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Das Unternehmen SKF ist seit seiner Gründung 1907 als „Svenska Kugellager Fabriken“ weltweit aus industriellen Fertigungsprozessen und aus der Mobilität nicht mehr wegzudenken. Seither hat sich das Portfolio beständig weiterentwickelt, umfasst neben Lagern, Dichtungen und Schmiersystemen zum Beispiel Sensorik und Condition Monitoring – und ganz neu Repair Kits für E-Auto-Antriebe. Wir sprachen auf der Automechanika im Automotive Talks-Interview mit Philipp Herlein, bis Mitte November zuständig für den Bereich Automotive Aftermarket bei der SKF Group.
Auf der Automechanika präsentierte SKF mit dem EDS-Kit eine verblüffend einfache Reparaturbox für Fahrzeuge mit Elektroantrieb – denn dafür steht EDS: Electric Drive System. „Das wird das heiße Kit für die Zukunft, vergleichbar mit dem Komponenten Keilriemen und Kettenantrieb für den Verbrenner“, ist Philipp Herlein überzeugt. „Wer einen EV-Antrieb überarbeiten will, braucht so ein EDS-Kit.“
Erstausrüsterkompetenz für den Aftermarket
Ein EDS-Kit enthält alle mechanischen Teile, die bei der Überarbeitung eines Elektroantriebs erforderlich sind: „Als Engineering-Partner haben wir Lagerlösungen für EV-Antriebe entwickelt. In einem EDS hat man sieben, acht Lagerstellen, die bekleiden wir dann mit den passenden Produkten“, führt Herlein aus. Dabei kann SKF auf langjährige Erfahrung aus der Erstausrüstung aufbauen und für den Aftermarket optimale Produkte entwickeln. „Das bringt auch unser Slogan für das EDS-Kit zum Ausdruck“, bekräftigt Philipp Herlein: „SKF. Chosen by the creator of your car.“ Noch kämen zwar relativ wenige elektrische Fahrzeuge in den freien Werkstattbereich, „aber das Thema wird relevant und wir freuen uns, das EDS-Kit jetzt schon vorstellen zu können.“
Damit bezieht sich Philipp Herlein auf die Lage im europäischen Markt, aber als global agierendes Unternehmen ist SKF auch in Ländern und Märkten präsent, die bei der Elektromobilität ein paar Schritte weiter sind: „Zunächst mal ist das für den asiatischen und da besonders den chinesischen Markt relevant. Dort hat SKF auch die ersten Kits in den Markt gebracht. Letztlich ist der Car Park relevant und der muss sich in Europa erst noch stärker entwickeln.“
Der Independent Aftermarket hat in der Unternehmensstrategie von SKF eine hohe Bedeutung, stellt Herlein heraus: „Die letzten drei Jahre haben wir hart daran gearbeitet, den IAM zu einem eigenständigen Geschäftsbereich auszubauen. Wir betreuen Händler in 107 Ländern und dieser Bereich war vorher zu fragmentiert.“
Olaf Henning bei SKF an Bord

Philipp Herlein hat hier viel Aufbauarbeit geleistet und ist entsprechend stolz, dass er einen gut aufgestellten Geschäftsbereich an seinen Nachfolger Olaf Henning übergeben konnte. Henning ist in der Branche kein Unbekannter, bringt große Erfahrung mit, um die Arbeit erfolgreich fortzuführen. Weltweite Verfügbarkeit, gleichbleibend hohe Qualität und progressive Sortimentsentwicklung sind die Koordinaten, die seinen Kurs bestimmen.

Auch Philipp Herlein darf sich über eine neue, herausfordernde Aufgabe freuen, hat den Bereich der Industrie-Division für Schmiersysteme, Maintenance Produkte und Kraftübertragung übernommen.
Ein Fokus aller Abteilungen bei der SKF Group liegt darauf, trotz allgemeiner Lieferkettenprobleme in der Branche zuverlässig global liefern zu können. Dafür werden in den Auslieferungslagern Prozesse automatisiert und anforderungsspezifisch die Vorratshaltungen optimiert.
So stellt sich die SKF Group global auf allen Ebenen optimal für die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft auf.
Weitere Informationen:
www.vehicleaftermarket.skf.com