DRK Rettungsdienst Mittelhessen konnektiert seine 200 Flottenfahrzeuge mit vjumi

0
1715
V.l.n.r.: Stephan Westbrock, Geschäftsführer der d-amp GmbH, Frederik Heim, Leiter Fuhrpark / Zentralwerkstatt / Funk und Technik / Leitung Fuhrparkprojekte beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen und Daniel Trost, Geschäftsführer der d-amp GmbH (Bilder: © DRK Rettungsdienst Mittelhessen)

Die Einsatzfahrzeuge des DRK Rettungsdienstes Mittelhessen gGmbH (RDMH) setzen ab sofort vjumi, das Telematik- und Kommunikations-Tool der d-amp GmbH, einer Tochter der Select AG, ein. Neben den klassischen Rettungswagen gehören auch Krankentransport- und Intensivtransportwagen sowie Notarzteinsatzfahrzeuge dazu. Diese Rettungsfahrzeuge sind täglich in einem Umkreis von rund 250 km unterwegs.

Über die OBD2-Konnektierung sind die Rettungsfahrzeuge mit der hauseigenen Werkstatt vernetzt und übertragen alle Fahrzeugdaten. Die Einsatzfähigkeit der 200 Flottenfahrzeuge lässt sich nicht nur mit dem vjumi-Adapter besser checken, auch Fehler (DTCs) lassen sich aus der Ferne (over-the-air) auslesen und beheben.

vjumi Dashboard

„Durch das Monitoring der Flotte können wir Fehlermeldungen oder drohende Ausfälle aus der Ferne erkennen und bereits gegenwirken, bevor es zu einem Defekt oder Schaden kommt“, erklärt Frederik Heim, Leiter Fuhrpark / Zentralwerkstatt / Funk und Technik / Leitung Fuhrparkprojekte beim RDMH. In der Praxis sieht das so aus: Bis dato mussten Fahrzeuge (auch im Notfalleinsatz) beim Aufblinken der Motorkontrollleuchte anhalten und im schlimmsten Fall auf ein Ersatzfahrzeug warten. Dank vjumi lassen sich Fehler ab sofort remote einsehen und einschätzen, sodass Einsatzfahrzeuge im besten Fall weiterfahren könnten. Neben diesem Monitoring der Flotte vereinfacht vjumi auch die Inspektionsplanung und das Kilometermanagement – unter anderem durch ein digitales Fahrtenbuch.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar
Bitte tragen Sie Ihren Namen ein