Retromotion: eine bewegende Geschichte

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Quelle: Retromotion

Old- und Youngtimer sind Zeugnisse der Mobilitätsgeschichte. Die Besitzer tun viel dafür, ihre Schätzchen mobil und wertstabil zu halten. Manchmal stehen sie oder die Werkstätten ihres Vertrauens dabei aber vor schwer zu lösenden Aufgaben, vor allem wenn die passenden Ersatzteile fehlen. Die Suche danach kann zeitraubend und teuer sein – manchmal auch vergeblich. Das könnte dank Retromotion künftig anders aussehen. Den Lesern unserer MEISTERPOST macht Retromotion außerdem ein spannendes Angebot.

Ursprünglich ging Retromotion aus der Startup-Initiative „Activatr“ hervor, die gemeinsam mit bereits etablierten Unternehmen neue Geschäftsideen fördert bis hin zur Unternehmensgründung. Einer der Activatr-Partner ist der Automobilzulieferer Mahle, der seinerzeit den späteren Retromotion-Gründer Artur Oswald dazu motivierte, an diesem Innovationswettbewerb teilzunehmen. Oswald, ein Experte für 3D-Druckverfahren, sollte in diesem Rahmen herausfinden, ob es für den Einsatz von 3D-Druck in der Ersatzteilversorgung von Pkw ein plausibles Geschäftsmodell geben könnte. Daraus entstand schließlich die Vision, Ersatzteile für die Klassikerszene leichter verfügbar zu machen – und damit Retromotion.

Der selbst gesetzte Anspruch hoch: Jeder soll auf der Internetplattform www.retromotion.com das passende Ersatzteil für seinen Old- oder Youngtimer finden können. Ohne starke Verbündete wäre das Unterfangen aussichtslos – neben Mahle zählen zum Beispiel Continental, Mann + Hummel und SKF zu den Unternehmenspartnern, die gleichzeitig auch Investoren und Anteilseigner von Retromotion sind. Das sichert dem Startup den Zugriff auf die Produkte der beteiligten Unternehmen – und das zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis, der den Kunden zugutekommt. Darüber hinaus arbeitet das Stuttgarter Startup mit einigen spezialisierten Lieferanten zusammen, um möglichst jeden Teilebedarf abdecken zu können.

Und wenn ein Teil bei aller Liebe einfach nicht mehr lieferbar oder auffindbar ist? Auch dann ist bei Retromotion noch nicht Schluss, denn dann lässt sich das fehlende Teil eventuell mit modernster Technik im 3D-Druckverfahren nachfertigen.

Derzeit befinden sich bereits rund 50.000 Produkte im Portfolio der Klassiker-Spezialisten, wobei in den kommenden Monaten weitere internationale Zulieferer als Partner hinzukommen sollen und das Angebot entsprechend wachsen wird. Retromotion arbeitet außerdem eng mit Restaurationsbetrieben zusammen, so dass man Ersatzteile anbieten kann, die andernorts sehr schwer zu bekommen sind. So findet der Oldtimer-Liebhaber sowohl häufige Verschleißteile wie auch seltene Spezialteile und für Klassiker geeignete Additive im Angebot von Retromotion.

Die Schwaben legen großen Wert auf einen schnellen und schlanken Bestellprozess. Da Retromotion zu 100% ein digitalisiertes Unternehmen ist, kann die Verfügbarkeit von Ersatzteilen live überprüft und ein schneller Versand gewährleistet werden. In der Regel kommen die bestellten Teile ein bis zwei Tage nach Zahlungseingang in den Versand. Die Preise werden teilweise mehrmals im Monat aktualisiert, um immer einen attraktiven Marktpreis anbieten zu können. (HPL)

Der Zugang für den Kunden ist über die Online-Plattform sehr einfach. Um B2B- oder Nachfertigungsanfragen kümmert sich eigens Sales Manager Stephan Wagner unter stephan.wagner@retromotion.com.

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