Enterprise Ersatzmobilität: Chancen und Risiken

0
2250
Bildquelle: Enterprise

Advertorial

Es ist ein oft diskutiertes Thema, ob die Ersatzmobilität ein lohnendes Zusatzgeschäft, eine lästige Zusatzarbeit oder sogar ein finanzielles Risiko ist. Der Mobilitätsdienstleister Enterprise Rent-A-Car, der seit über 60 Jahren mit Autohäusern und Werkstätten zusammenarbeitet, klärt über die wichtigsten Aspekte auf.

Komfortable, schnelle und unkomplizierte Ersatzmobilität entspricht der Erwartung der Kunden und ist ein wichtiger Bestandteil eines positiven Kundenerlebnisses, ganz unabhängig von der Fahrzeugklasse. „Neben den Aspekten der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung birgt die Ersatzmobilität zudem das Potenzial für Autohäuser und Werkstätten, Kosten einzusparen, Prozesse zu optimieren und letztendlich den Umsatz zu steigern“, betont Niels Rathsmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Enterprise in Deutschland.

Weit verbreitet in den Autohäusern und Werkstattbetrieben ist die Option, einen eigenen Fuhrpark aus Fahrzeugen zu betreiben, die den Kunden bei Bedarf für die Ersatzmobilität zur Verfügung gestellt werden können. Doch lohnt sich dieses Modell?

„Um diese Frage zu beantworten, muss man zahlreiche Aspekte berücksichtigen. Ein zentraler Punkt dabei sind die Gesamtkosten eines Fahrzeugs beziehungsweise eines ganzen Fuhrparks“, bestätigt Niels Rathsmann. Neben den anfallenden Leasingkosten bzw. der Abschreibung gehören auch Kosten für die Zulassung, Zinsen, Steuern, Versicherung, Wartung, Winterreifen, Reparaturen, die Hauptuntersuchung, Kraftstoffkosten, Fahrzeugwäschen, Stellplätze und am Ende der Laufzeit die Kosten für die große Aufbereitung für den Verkauf inklusive kleiner Reparaturen.

„Einzeln beziffert sind das alles keine großen Beträge. Sie summieren sich aber, je mehr Ersatzfahrzeuge der Betrieb vorhält. Richtig teuer wird es allerdings, wenn man noch den Personalaufwand und die Verwaltungskosten hinzuaddiert. Das sind erhebliche Kostentreiber, die häufig außer Acht gelassen werden“, sagt Niels Rathmann.

Der Knackpunkt: Die Auslastung

Um die Kosten und den Aufwand zumindest zu decken, müssen die Ersatzfahrzeuge kontinuierlich mit den Kunden unterwegs sein. Um sogar etwas damit verdienen zu können, müssen die Auslastung sehr hoch und die Standzeiten sehr gering sein. Grundvoraussetzung ist dabei, dass die Nutzung der Ersatzfahrzeuge den Kunden auch in Rechnung gestellt wird. Ein wichtiges Detail, das im alltäglichen Geschäft nicht immer durchgesetzt wird, denn häufig werden die Fahrzeuge vom Service kostenlos an die Kunden herausgegeben, um Kostendiskussionen mit ihnen zu vermeiden.

„Wir beobachten in der Regel zwei Phänomene: Entweder ein zu großer Teil ist nicht ausgelastet oder es sind keine Fahrzeuge verfügbar, weil alle im Einsatz sind. Im ersten Fall verbrennen die Betriebe Geld und im zweiten Fall haben sie verärgerte Kunden, die keinen Ersatzwagen bekommen“, erläutert Niels Rathmann.

Das finanzielle Risiko

Neben den laufenden Kosten, die das Betreiben einer Ersatzwagenflotte in Eigenregie produziert, spielen auch Kapitalbindung und Liquidität für Betriebe aller Größen eine große Rolle – insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie Niels Rathsmann betont: „Jedes Fahrzeug bindet Kapital. Alle laufenden Kosten beeinflussen die Liquidität und jeder Mitarbeiter, der nicht das tut, wofür er eingestellt wurde, senkt die Produktivität. Diese Punkte schränken die Handlungsfähigkeit, die Effizienz und die Flexibilität der Betriebe ein.“

Eine Alternative zum eigenen Fuhrpark ist es, die Ersatzmobilität komplett an einen spezialisierten Mobilitätsanbieter auszugliedern oder bei entsprechender Größe des Betriebs, den externen Mobilitätsanbieter im eigenen Betrieb zu integrieren. Auch die Kombination eigener Fuhrpark und Fahrzeugen eines Mobilitätspartners ist möglich.

„Unserer Erfahrung nach steigt die Kundenzufriedenheit deutlich, wenn die Unternehmen das Ersatzwagenmanagement auslagern. Das liegt vor allem daran, dass wir über die Technologie, das flächendeckende Netzwerk, die Flotte und die Erfahrung verfügen, wie das Kundenerlebnis in der Ersatzmobilität so positiv wie möglich gestaltet werden kann. Das Ergebnis ist eine Win-Win- Situation für die Betriebe sowie für die Endkunden.“

Enterprise hat seit über 60 Jahren Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den großen Versicherungsgesellschaften und Schadensteuerern sowie Tausenden von Reparaturbetrieben und Autohäusern. Diese Expertise hat uns ermöglicht, die Bereitstellung von Werkstattersatzwagen neu zu definieren. Mit unserer On-Demand-Ersatzmobilität bieten wir Kfz-Betrieben einen Service, der unsere gemeinsamen Kunden begeistert, wichtige Beziehungen zu den Versicherern schützt und Ihnen hilft, sich auf das zu konzentrieren, was für Ihren Betrieb am wichtigsten ist.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar
Bitte tragen Sie Ihren Namen ein