Startschuss für das bilstein group Logistikzentrum in Gelsenkirchen

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Bildquelle: bilstein group

Das im Oktober 2021 feierlich eröffnete neue Logistikgebäude der bilstein group hat mittlerweile einen weiteren Meilenstein erreicht: Der Hochlauf der Intralogistik ist erfolgreich gestartet.

Seit März 2022 werden schrittweise die verschiedenen Logistikbereiche vom Wareneingang über die Kommissionierung und die Konfektionierung hochgefahren. Dazu wird Ware, Ersatzteile für Autos und Lkw, aus dem Hauptstandort in Ennepetal und den aktuell noch bestehenden Außenlägern nach Gelsenkirchen transportiert. „Momentan lagern wir bis zu 750 Paletten am Tag ein“, sagt Geschäftsführer Jan Siekermann. „Der Startschuss ist auf jeden Fall gelungen. Gleichzeitig haben wir noch viel zu tun, damit der Hochlauf weiterhin stabil verläuft – und am Ende unsere Kunden von höherer Verfügbarkeit und einem noch besseren Logistikservice profitieren.“

Der Hochlauf dauert bis voraussichtlich Anfang 2023. Bis Ende des Jahres sollen auch weitere 400 neue Mitarbeiter*innen eingestellt werden – von gewerblichen Logistikmitarbeitern, über Büro- und IT-Fachkräfte bis zu Mechatronikern.

Im Inneren des Logistikzentrums wird auf hochgradig automatisierte Prozesse gesetzt. „Das ermöglicht uns künftig nicht nur ein konstant hohes Versandvolumen. Wir können auch mehr Waren auf der gleichen Fläche lagern und verarbeiten als in einem konventionellen Lager“, so Siekermann. Das Logistikzentrum bietet Kapazitäten für bis zu 116.000 Paletten und 228.000 Behälter.

Auch in puncto Nachhaltigkeit setzt das neue Gebäude Standards: Es erfüllt den KfW-Standard 55 und benötigt dadurch 45 Prozent weniger Primärenergie als ein vergleichbares Gebäude. Hinzu kommen eine circa 6.000 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage und rund 15.000 Quadratmeter Dachbegrünung. „Das Logistikkonzept hilft uns zudem, durch seine Funktionsweise sowie den Einsatz von energieeffizienten Antrieben und Komponenten, die Verarbeitung und Distribution unserer Produkte so energieeffizient wie möglich abzuwickeln“, sagt Siekermann. „So können wir am Standort Deutschland nicht nur nachhaltig wirtschaften, sondern auch langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein.“

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