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Campus Handwerk: Gelungener Erstaufschlag

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Der Neustart war ein gelungener Erstversuch mit über 1.400 Schüler*innen. 25 verschiedene Schulen haben die Einladung zum Campus in diesem Jahr angenommen.

Mit einem neuen Konzept geht die Handwerkskammer Oldenburg an den Start. Aus dem Tag der Ausbildung wurde der Campus Handwerk. Ziel war es, die Veranstaltung für Handwerksbetriebe attraktiver zu machen. Mit den vier neuen Bausteinen TRY, PLAY, MEET und LEARN werden viele Aktionen angeboten, um die Schülerinnen und Schüler abzuholen.

Bausteine sorgen für Abwechslung und Orientierung

Während es im Baustein TRY um das zwanglose Ausprobieren handwerklicher Tätigkeiten geht (z. B. das Wechseln eines Fahrradreifens), verbindet PLAY diese Handgriffe mit spielerischen Herausforderungen (z. B. Mustertapeten-Puzzle auf Zeit). Beim Baustein MEET geht es hingegen etwas gemütlicher zu: Hier steht der Austausch und das persönliche Kennenlernen zwischen Schüler/-innen, Lehrkräften und Ausbildungsbetrieben im Fokus. Mit dem LEARN-Baustein hält weiteres Format Einzug: Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm – zugeschnitten auf die drei unterschiedlichen Zielgruppen – sorgt für Wissenszuwachs. „Für uns Lehrer gab es über Vorträge neue und aufgefrischte Impulse, was zum Beispiel die Begleitung der Schülerinnen und Schüler im Praktikum und die entsprechenden Absprachen mit den Betrieben angeht“, lobt Helga Germeyer, Koordinatorin der Jahrgänge 9/10 an der Heinrich-von-Oytha-Schule aus Altenoythe.

“Wir wollten einen kompakten, und übersichtlichen Campus, der zum Erkunden einlädt. Die Gewerke haben wir daher ähnlich wie in einem Freizeitpark gruppiert”, berichtet Kai Vensler von der Handwerkskammer Oldenburg. Hinter der Themenwelt “Körper” verstecken sich beispielsweise das Zahntechnik-, Friseur- und Orthopädiehandwerk, wohingegen die Themenwelt Mobilität mit dem Kraftfahrzeug-, Zweirad- und Land-/Baumaschinenhandwerk aufwartet.

Kfz-Innung Oldenburg präsentierte sich auf dem Campus Handwerk

Eine abgestimmte Sammelkarte bietet den Schüler/-innen einen zusätzlichen Anreiz dazu, den Campus zu erkunden: Für jede absolvierte Session gibt es direkt im Anschluss einen Aufkleber. „Für die Jugendlichen ist die Sammelkarte Orientierung und Anreiz zugleich, sich den handwerklichen Aufgaben zu stellen und Informationen zu bekommen“, fasst Jahrgangskoordinatorin Helga Germeyer zusammen. Eine Belohnung für gute Mitarbeit wartet ebenfalls: Für sieben oder mehr Aufkleber auf der Sammelkarte gibt es ein kleines Präsent. (cepe)

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