Vor einer atemberaubenden Kulisse von 78.000 Motorsportbegeisterten bot der Nürburgring für die Besucher der DTM und der ADAC GT4 Germany drei Tage lang bestes Racing-Wetter, volle Tribünen und spektakuläre Rad-an-Rad-Duelle.
René Rast (Bregenz/Schubert Motorsport) feierte am Sonntag auf dem Nürburgring den 30. Sieg in seiner DTM-Karriere. Nach 38 Runden wurde der dreimalige Champion mit einem Vorsprung von knapp acht Sekunden als Erster abgewunken. Sein Teamkollege Marco Wittmann (Fürth) machte im BMW M4 GT3 Evo den Doppelsieg von Schubert Motorsport perfekt. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf) übernahm mit Platz drei wieder die Tabellenführung vor Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing), der nach einem unverschuldeten Kontakt mit einem Konkurrenten als 16. nicht in die Punkte fuhr.
Bilder: Claudia Pfleging
Taxifahrt im Vemo-Porsche
Vierol hat sein Engagement in der DTM für die Saison 2025 verlängert und hatte an dem Rennwochenende am Nürburgring 50 Gäste in die VIP-Hospitality eingeladen, die das Renngeschehen hautnah miterlebten. Der Ausflug in die Teambox von Emil Frey Racing war ebenso ein Highlight wie die Taxifahrt im 911er GT3. „Wir legen bei unseren Events und Rennen großen Wert auf persönliche Gespräche“, so Ulf Koschig, Vorstand Vertrieb und Marketing. „Die DTM ist für uns eine ideale Plattform, um unsere Marken und unsere Werte zu transportieren.“
Eibach begeistert Fans hautnah
Eibach präsentierte sich mit der Eibach Modulbox am Nürburgring. Hier konnten sich Fans kompetent beraten lassen und spannende Einblicke in die Welt moderner Fahrwerkstechnik gewinnen.
Keyfacts: Nürburgring – Saisonrennen 10 von 16
- Streckenlänge: 3.629 Meter
- Wetter: 20 Grad
- Pole-Position: Ben Dörr (Dörr Motorsport, McLaren 720S GT3 Evo #25), 1:25,620 Minuten
- Sieger: René Rast (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 Evo #33)
- Schnellste Rennrunde: René Rast (Schubert Motorsport, BMW M4 GT3 Evo #33), 1:26,309 Minuten
Ergebnis, 10. Meisterschaftslauf, Nürburgring
1. René Rast (D/Schubert Motorsport)
2. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), +7,795 Sekunden
3. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +12,846 Sekunden
4. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward Racing), +13,790 Sekunden
5. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), +15,321 Sekunden
(cepe)