Der Start für viele Azubis war am 1. August, allerdings melden auch viele Unternehmen noch Bedarf an. So ermuntert der ZDH-Präsident Jörg Dittrich, die guten Zukunftsperspektiven im Handwerk zu nutzen.
„Auch zum Ausbildungsstart 2024 werden voraussichtlich wieder tausende Lehrstellen im Handwerk unbesetzt sein. Das bedeutet tausendfache Chancen auf einen Ausbildungsplatz für all diejenigen Jugendlichen, die in ihrer Berufswahl jetzt noch unentschlossen sind. Eine genaue Zahl der offenen Ausbildungsplätze lässt sich derzeit nicht valide beziffern, aber es sind definitiv noch viele Plätze frei. Wichtig zu wissen: Der 1. August ist kein Stichtag, ab dem nichts mehr geht. Junge Menschen können auch danach noch einen Ausbildungsvertrag abschließen und auch noch im September, Oktober oder November eine Ausbildung starten.
(Auszug aus: Noch viele Ausbildungschancen im Handwerk | ZDH)
Die am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe im Handwerk, gemessen an den Neuvertragszahlen der letzten Jahre, sind Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker und Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung, Klima. Doch in vielen Gewerken ist der Bedarf hoch, besonders hoch aktuell in den Klimahandwerken sowie den Lebensmittel- und Gesundheitshandwerken. Insgesamt ist der Fachkräftebedarf im Handwerk groß, so dass sich gut ausgebildete Handwerkerinnen und Handwerker keine Sorgen um ihre berufliche Perspektive machen müssen.“ (cepe)