Gesicherte OBD-Anschlüsse – Probleme und die Jifeline-Lösung

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Bildquelle: Jifeline

Advertorial

In zunehmendem Maße sichern die Automobilhersteller den OBD-Anschluss mit einem Secure Gateway (Zugriffssicherung). Dies macht es schwieriger, bestimmte Codierungen vorzunehmen. Im Folgenden fassen wir kurz zusammen, was ein „Secure Gateway“ ist, welche Probleme es verursacht und wie die Jifeline-Ferndiagnose diese Probleme lösen kann.

Was ist ein Secure Gateway?

Ein Secure Gateway ist ein digitales Schloss, das verhindert, dass das digitale CAN-Netzwerks im Fahrzeug oder ein Teilbereich davon über den OBD-Anschluss zugänglich ist. Dieses Zugangssicherung kann nur mit dem Codeschlüssel des Herstellers entriegelt werden und oft ist dies nur mit einem Original-Diagnosegerät möglich.

Dadurch können Sie nicht mehr mit einem Universaldiagnosegerät auf alle elektronischen Komponenten im Auto zugreifen. Folglich können Sie bestimmte Codierungsvorgänge nicht mehr selbst durchführen, wie z. B. die Kalibrierung einer ADAS- oder Assistenzsystem-Kamera oder das Anlernen eines neuen LED-Scheinwerfers.

Warum verwenden Automobilhersteller Secure Gateways?

Die Automobilhersteller begannen sich um die Sicherheit von CAN-Netzwerken zu sorgen, nachdem Hacker 2015 gezeigt hatten, dass sie in dieses Netzwerk eindringen und ein Auto vollständig fernsteuern können. Ein Video dazu finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=MK0SrxBC1xs. Aus diesem und anderen Gründen sind verschiedene Hersteller dazu übergegangen, Secure Gateways zu entwickeln.

Ist das CAN-Netzwerk vollständig gesperrt?

Nicht das gesamte CAN-Netzwerk ist gesperrt. Das Auslesen von emissionsbezogenen Daten ist weiterhin möglich. Die Europäische Kommission verlangt von den Automobilherstellern, diese (emissionsbezogenen) Daten jederzeit zugänglich zu halten.

Darüber hinaus gibt es weitere europäische Rechtsvorschriften, die die Automobilhersteller verpflichten, den Universalwerkstätten Zugriff auf das gesamte CAN-Netzwerk zu gewähren. Damit will die EU-Kommission sicherstellen, dass jeder Reparaturen durchführen kann (Right-to-repair), und eine Monopolstellung der Original-Markenhändler verhindern. Diese Zugangsgewährung wird als Pass-thru bezeichnet.

Leider ist nicht vorgeschrieben, wie dieser Zugang zu gewähren ist, was ihn oft zu einer schwierigen und teuren Angelegenheit macht, z. B. durch den Kauf eines „Tokens“ für eine Stunde Zugang oder den Kauf eines Original-Diagnosegeräts.

Welche Fahrzeuge bewirken diese Probleme?

Im Moment sind es z.B. Renault, Fiat/Chrysler, Mercedes und VAG, die ihre CAN-Netzwerke (teilweise) über ein Secure Gateway sperren, aber in den nächsten Jahren werden immer mehr Hersteller ihrem Beispiel folgen. Da ab 2022 jedes neue Auto mit ADAS-Assistenzsystem ausgerüstet werden muss, wird auch die Zahl der Kamerakalibrierungen in Zukunft deutlich steigen.

Warum gibt es auch bei anderen Fahrzeugen Probleme?

Selbst in Situationen, in denen der Secure Gateway keine Probleme verursacht, gelingt es nicht immer, bestimmte Codierungen auszuführen. Zum Beispiel, weil es sich um ein neues Fahrzeug handelt und Ihre Diagnosegeräte noch nicht auf den neuesten Stand gebracht sind.

Wie kann man mit diesen Fahrzeugen überhaupt Codierungsprobleme lösen?

Jifeline Remote Diagnostics (www.jifeline.com) bietet Ihnen eine mögliche Lösung für Codierungsprobleme. Dieses niederländische Unternehmen kann die Diagnose an Ihrem Fahrzeug in der Regel aus der Ferne durchführen. Zu diesem Zweck verfügen sie über einen umfangreichen Satz an (Original-)Diagnosegeräten und Lizenzen sowie über eine Gruppe erfahrener Spezialisten, die täglich Hunderte von Codierungen durchführen. Daher ist Jifeline auf alle möglichen

Situationen bestens vorbereitet. Da Jifeline die Diagnosegeräte fast täglich auf den neuesten Stand bringt, kann Jifeline auch an den neuesten Fahrzeugtypen arbeiten.

Jifeline kann selbst äußerst knifflige Probleme fast immer lösen, wie z. B. (Windschutzscheiben-)Kamera- und Radarkalibrierungen für Fahrzeuge der Renault- oder Volkswagen-Gruppe sowie die Freischaltung von neuen Bauteilen wie Multimediakomponenten oder Scheinwerfer für z. B. Volkswagen oder Mercedes. Derzeit werden immer mehr Elektrofahrzeuge in das Programm aufgenommen, während wir an einer Lösung für Fahrzeuge mit DoIP (Diagnose über Internet-Protokoll) arbeiten: die Hardware der J-Rex VCI-Schnittstelle ist bereits DoIP-kompatibel.

Um Jifeline nutzen zu können, müssen Sie einmalig eine Jifeline VCI-Fernschnittstelle erwerben. Sobald Sie diese über den OBD-Anschluss mit dem Fahrzeug und einem WLAN-Netzwerk verbinden, können Sie den gewünschten Jifeline-Dienst über einen Internetbrowser auf jedem Computer, Smartphone oder Tablet auswählen. Dabei können Sie die Kosten für diesen Dienst im Voraus einsehen. Wenn Jifeline einen Codeschlüssel beim Hersteller anfordern muss, werden die Kosten weitergegeben und Sie zahlen eine Zusatzgebühr (es fallen keine weiteren Abonnementkosten an).

Sobald Sie den gewünschten Dienst im Browser ausgewählt haben, beginnen die Spezialisten des Jifeline Remote Diagnostics Helpdesk sofort mit der Arbeit für Sie aus der Ferne. Eine integrierte Chat-Funktion ermöglicht es Ihnen, mit dem Spezialisten zu sprechen, der Sie unterstützt.

Auf diese Weise kann Jifeline Ihnen helfen, Diagnoseprobleme schnell, einfach und relativ kostengünstig bei Ihnen in der Werkstatt zu lösen, ohne dass Sie z. B. einen Original-Markenhändler aufsuchen müssen. Wir sind daher der Meinung, dass der Kauf einer Jifeline VCI-Schnittstelle auf jeden Fall eine Überlegung wert ist!

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