Klimaservice: Dometic stellt neue Klimaservicegeräte auf der Autopromotec vor

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2014
Mit einer neuen Serie von Klimaservicegeräten will Dometic den neueren Herausforderungen auf dem Klimaservice-Markt begegnen. (Bildquelle: Dometic Group)

Der Klimaspezialist Dometic präsentiert die ASC-6000 Serie, die kosteneffizienten Klimaservice in der Werkstatt ermöglichen sollen. Auch smarte Lösungen mit Wifi gehören zu den Produktneuheiten.

Die neuen Klimaservicegeräte basieren auf einem innovativen modularen Konzept und sind die weltweit ersten Produkte, die für den Einsatz von drei Kältemittelarten – R134a, R1234yf und R513A – zertifiziert sind. R513A ist als Ersatz-Kältemittel für R134a gedacht, da 1234yf mit Aluminium reagiert, weshalb es Klimaanlagen älterer Fahrzeuge nicht eingesetzt werden darf.

Hingegen nimmt die Zahl der Fahrzeuge, die mit R1234yf-Klimaanlagen ausgestattet sind, ständig zu. Was für PKW begann, erreicht nun auch LKW, Busse und Landmaschinen. Viele Nutzfahrzeughersteller stellen auf das kohlenstoffärmere Kältemittel um. Dies bringt neue Herausforderungen und Marktchancen für Werkstätten mit sich, die nun neues Equipment benötigen.

Auf Grund des modularen Konzepts sind die neuen WAECO ASC 6000-Servicegeräte für alle derzeit verwendeten Kältemittel – R134a, R1234yf und R513A – zugelassen. Sie werden einfach bei der Einrichtung für die jeweilige Anwendung mit dem passenden Schlauch bzw. Anschluss-Set und der entsprechenden Programmierung angepasst.

Low Emission senkt Kosten und Emissionen

Die neue ASC 6000-Serie umfasst derzeit Standard- und Low-Emission-Geräte. Die Low-Emission-Modelle erreichen laut Hersteller eine Rückgewinnungsrate von beinahe 100 Prozent. Dafür wird auch das Kältemittel zurückgewonnen, welches sonst über den Altölbehälter und die Vakuumpumpe verloren ginge. Das bedeutet für die Werkstatt weniger Ausgaben für teure Kältemittel, sowie weniger schädliche Gase, die in die Atmosphäre entweichen.

In den meisten Fällen werden die Servicegeräte auch direkt mit einem Wi-Fi-Kit ausgerüstet. Mit dem Zusatzgerät lassen sich über eine WLAN-Verbindung Aufgaben an das Wartungsgerät senden oder Servicedaten zur papierlosen Dokumentation empfangen. Dies hilft laut Dometic den Werkstätten, ihre Abläufe zu digitalisieren. (SB)

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