Die beiden Rheinländer Heike und Thomas Ley, die seit Oktober 2022 Partner bei Fix Auto sind, ziehen ein erstes Fazit: „Wir sehen bereits jetzt positive Effekte der Partnerschaft und wollen in Zukunft weiter gesund wachsen. Es war uns schon länger klar, dass es als Einzelkämpfer immer schwieriger wird. Wir hatten das Thema Werkstatt-Konzept immer im Auge. Was uns dann veranlasst hat Fix-Franchisepartner zu werden, liegt ganz klar auf der Hand“, betont Thomas Ley und erklärt: „Beide Seiten wollen das Gleiche: gesundes Wachstum, Effizienz, Struktur und eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Wir freuen uns nun auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.“ Das kann Fix Auto Deutschland-Geschäftsführer Roy de Lange nur bestätigen: „Thomas und Heike sind absolut motiviert, haben einen exzellenten Ruf in der Region und passen auch menschlich hervorragend in unsere Fix Family – ein perfektes Match.“
Starkes Team mit ergänzenden Kompetenzen
2013 wagte Lackierermeister Thomas Ley den Schritt in die Selbstständigkeit, seine Frau Heike unterstützte als langjährige Sparkassenfachwirtin zunächst bei der Erstellung des Business Plans. Im Verlauf der Gründung wurde klar, dass sie vollständig für die kaufmännischen Aufgaben einsteigt. In den Anfangsjahren wächst das Unternehmen kräftig, hauptsächlich mit Autohauskunden, sodass die Leys 2018 eine zweite Halle auf dem Grundstück ganz nach ihren Wünschen und mit repräsentativem Kundenempfang bauen. Schon zu diesem Zeitpunkt begleitet ein externer Unternehmensberater die Entwicklung des Betriebs und unterstützt Heike und Thomas dabei, ihre Firma aus finanzieller Perspektive optimal aufzustellen.
Rückschläge? Jetzt erst recht!
„So gesehen lief damals alles perfekt“, erinnert sich Heike Ley. Bis ein Sportunfall Thomas, der selbst immer noch im operativen Geschäft eingebunden war, aus der Bahn warf. Ein Jahr später folgte Corona. Trotz dieser Rückschläge und immensen Belastungen war für die beiden klar: „Aufgeben ist keine Option, wir wollten und mussten Gas geben, schließlich lief die Finanzierung für neue Halle noch.“ Immerhin zeigte sich jetzt das vorausschauende wirtschaften als Pluspunkt: durch die solide wirtschaftliche Aufstellung und die Optimierungen in der Kostenstruktur überstand der K&L-Betrieb die Pandemie vergleichsweise stabil.
„Zu klein zum Überleben, zu groß zum Sterben“
Doch wie sollte es dann weitergehen? Die Leys stellten fest, dass sie sich mit ihrem Betrieb in einer schwierigen Zwischengröße befanden: Die Aufträge der Autohäuser allein reichten nicht mehr, um die Werkstatt auszulasten. Um sich breiter aufstellen, wollten sie also neue Kundengruppen erschließen, doch die Türen der großen Auftraggeber blieben verschlossen. „Das war ein ganz anderer Markt“, erinnert sich Heike Ley und fasst die Lage zusammen: „Wir waren schon zu groß zum Sterben, aber zu klein, um wirklich bestehen zu können.“ Die beiden erkannten, dass sie einen Partner brauchen, und informierten sich über die verschiedenen Optionen. „Bei vielen hat uns gestört, dass dort nur die Bindung des Betriebs als Kunde im Fokus steht. Das Fix Auto-Konzept hat uns überzeugt, weil es wirklich ein Wachstum des Betriebs im Blick hat. Schließlich verdient das Netzwerk nichts, wenn unser vereinbarter Basisumsatz nicht wächst“, zeigt sich Lackierermeister Thomas Ley zufrieden mit der Entscheidung.
Die ersten Erfolge: Operative Verbesserungen und neue Kunden
Im Oktober 2022 schlossen sich die Leys dem weltweit größten unabhängigen Netzwerk für Unfallschadenreparatur an. Ihr Fazit: „Absolut positiv. Es ändert sich ja nichts Gravierendes, denn wir sind weiterhin frei in unseren Entscheidungen. Gleichzeitig sehen wir, dass gerade die operativen Ansätze und kleinen Veränderungen im Bereich der Betriebsoptimierung fruchten“, fasst Inhaber Thomas Ley zusammen. Zudem sind mittlerweile bereits Partnerschaften mit verschiedenen großen und kleineren Schadensteuerern erfolgreich angelaufen. Für 2024 fassen die Leys die Akquise lokaler Versicherungsagenturen ins Auge, oberste Priorität hat jedoch ein gesundes Wachstum – bei dem sie Schritt für Schritt ihre internen Prozesse mit optimieren können. (cepe)