Auto undicht: Was tun, wenn es reinregnet?

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Bildquelle: Pixabay

Von außen hat Wasser eher eine reinigende und somit vorteilhafte Wirkung auf dein Auto. Doch wenn das Wasser ins Innere gelangt, kann das dem Auto einen erheblichen Schaden zufügen

Wenn wir von einem undichten Auto sprechen, sind eigentlich Türen und Fenster gemeint, die nicht mehr dicht sind. In den allermeisten Fällen führen defekte Dichtungen an Tür und/ oder Scheibe dazu, dass es ins Auto regnet und Wasser ins Innere gelangt. Sind der Sitz, die Scheibe oder die Türverkleidung von innen nass, kann das ein Zeichen für eine defekte Dichtung an der Scheibe oder dem Türrahmen sein. Spätestens bei der Bildung von Schimmel solltest du aufmerksam werden – dann ist das Auto schon etwas länger undicht (dann gelangt schon längere Zeit Wasser ins Auto). Auch beschlagene Scheiben können ein Indiz dafür sein, dass dein Auto eine undichte Stelle hat. Doch nicht nur bei Regen kannst du defekte Dichtungen erkennen: Zugwind und Fahrgeräuschen, die lauter sind als üblicherweise gewohnt, sollte auf den Grund gegangen werden.

Dass dein Auto undicht ist, kannst du meist ohne großen Aufwand feststellen. Anders sieht es bei den Ursachen dafür aus. Wie bereits oben erwähnt, handelt es sich bei einem undichten Auto in den meisten Fällen um poröse und defekte Dichtungen an der Scheibe und der Tür. Dann kann es schnell mal reintropfen. Jedoch könnte auch eine defekte Klimaanlage zu Wasseransammlungen und beschlagenen Scheiben führen und somit ähnliche Symptome hervorrufen wie eine Undichtigkeit. Um hier Folgeschäden zu vermeiden, sollte der Fachmann hinzugezogen werden.

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