BVdP ruft den Club.Generation 5.0 ins Leben

0
2639
Bildquelle: BVdP Bundesverband der Partnerwerkstätten e.V.

Herausforderungen gibt es für Unternehmensnachfolgerinnen in der Schadenwelt jede Menge. Da gibt es betriebswirtschaftliche Themen, Personalführung, administrative und technische Punkte, die individuelle Weiterentwicklung in Sachen Verhandlungsgeschick oder den allgegenwärtigen Megatrend Digitalisierung. In jedem Fall sind eine ganze Menge Knowhow und eine gehörige Portion Softskills gefragt. Grund genug für den BVdP, sich dieser Herausforderungen anzunehmen und ein entsprechendes Programm für Unternehmensnachfolgerinnen auf die Beine zu stellen.

Gesagt, getan, denn in einer Klausurtagung des Verbandes im April wurde die Gründung des Club.Generation 5.0 beschlossen und Anfang Mai gleich in trockene Tücher gebracht.

„Mit unserem Club,“ beschreibt Impulsgeber und stellvertretender BVdP‐Vorstand Peter Vogel das Projekt,“ treten wir nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Initiativen zur Nachwuchsförderung, wir bieten vielmehr den besonderen Nutzen, alle Themen der Schadensteuerung in das Projekt einfließen zu lassen. Und da wir kein Lieferant oder ähnliches sind, können wir die Thematik neutral und unabhängig aufgreifen.“

Im Team des BVdP hatte man sich zur Gründung des Clubs intensiv Gedanken gemacht und einige Regularien für die Teilnahme entwickelt, die eine sinnvolle und effektive Zusammenarbeit im neuen Projekt gewährleisten sollen. „Wir haben uns darauf verständigt, dass wir maximal 15 Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, die zukünftig die Unternehmensnachfolge antreten werden, in den Club aufnehmen werden,“ ergänzt Michael Pinto, der Geschäftsführer des BVdP die Ausführungen zum aktuellen Projekt seines Verbandes und fährt fort: „Wir wollen mit dem Club ein aktives Team etablieren, das sich regelmäßig austauscht, das aktiv im Projekt mitarbeitet, das konstruktiv und kontrovers
diskutiert, das sich gegenseitig Impulse gibt, sich aber auch reibt und das Themen setzt. Das heißt, wir werden in den regelmäßigen Treffen Themen aufgreifen, die die Teilnehmer wirklich weiterbringen, wir werden hochkarätige Experten/innen einladen, die etwas zu sagen haben, wir werden ganz unbefangen Ideen, disruptive Ansätze und neue Wege diskutieren, wir werden aktuelle Marktentwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und wir werden Erfahrungen verarbeiten und in individuelles Handeln übersetzen.“

Dass man mit dieser Plattform offensichtlich einen Nerv getroffen hat, zeigt das ‐ auch für den Verband etwas überraschend ‐ hohe Interesse am neuen Club. „Wir haben am 30. April in unserem Mitglieds‐Newsletter alle Unternehmensnachfolgerinnen eingeladen, sich am 5. Mai ab 8:00 Uhr online für den Club zu bewerben. Bereits nach knapp drei Minuten waren alle Plätze vergeben. Wir mussten dann mehr Absagen als Bestätigungen schreiben, sind aber noch am Überlegen, ob wir für alle, die am 5. Mai keinen Platz im Club ergattert haben, noch einmal initiativ werden“, beschreibt der BVdP‐Projektmanager Marco Senger den durchweg gelungenen Auftakt der Initiative. Und eines, da ist sich das Verbandsteam ganz sicher, ist klar: Der Club wird ein spannendes, engagiertes Projekt, von dem alle Teilnehmerinnen profitieren werden.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar
Bitte tragen Sie Ihren Namen ein