Hohlraumversiegelung als Zusatzgeschäft

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Bildquelle: Presto

Die Hohlraumversiegelung ist eine attraktive Zusatzleistung für Werkstätten, die nicht nur Vorteile für Ihre Kund*innen bietet, sondern neben dem geringen Arbeits- und Kostenaufwand für eine hohe Profitabilität sorgt.

Das Argument für den Verkauf der Hohlraumversiegelung besteht in der Wertsteigerung, vor allem bei Gebrauchtwagen, denn weniger oder keine Roststellen erhöhen den Verkaufspreis. Ist das Kundenfahrzeug von einem leichten Rostbefall betroffen, lohnt es sich, den Service aktiv anzubieten. Der Rostfraß wird gestoppt und der derzeitige Zustand erhalten.

Material und Funktionsweise

Für eine Hohlraumversiegelung werden Mittel auf Wachs-, Fett- und Öl-Basis genutzt, welche auch in kleine Spalten eindringen, dort Feuchtigkeit verdrängen und gleichzeitig einen schützenden Film auf den Oberflächen bilden. Für professionelle Hohlraumversiegelungen auf Wachs-Basis sind geeignete Heizgeräte und Airless-Spritzpistolen mit speziellen Düsen erforderlich. Handelsübliche Hohlraumversiegelungen in Spraydosen bestehen meistens aus Wachs oder Fett sowie einem Lösungsmittel und liegen preislichen zwischen 15 bis 40 Euro, Wachs und Pistolen für den Auftrag um ca. 40 bis 70 Euro.

Kosten und Ertrag einer Hohlraumversiegelung

Für eine reine Hohlraumversiegelung ohne Zusatzleistungen können dem Kunden für einen Kleinwagen ca. 600 bis 1.200 Euro, für einen Mittelklasse- und Oberklasse Pkw ca. 1.000 bis 1.600 Euro, für SUVs und Transporter ca. 1.400 bis 1.800 Euro und für Wohnmobile ca. 1.000 bis 1.600 Euro berechnet werden. (SB)

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