Motorrad? Aber sicher!

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Bildquelle: Pexels

Sommer bedeutet Motorrad-Saison. Das wissen auch die meisten Pkw-Fahrer, da mit dem Wiederkehren der Zweiräder, die Unfall-Gefahr steigt. Viele Motorradfahrer kommen durch tote Winkel und Ähnliches zu Schaden. Um dein Motorrad möglichst sicher für die Straße zu machen, ist ein groß angelegter Rundum-Check empfehlenswert.

Beim Motorrad besteht der klassische Check aus den drei großen B’s: Bereifung, Bremsen und Beleuchtung.
Auch die Haftung auf der Straße ist von enormer Wichtigkeit. Kleine Irritationen reichen nämlich schon aus, um das Bike aus dem Gleichgewicht zu bringen. Deshalb solltest du deine Reifen auf die korrekte Profiltiefe hin untersuchen. Als Mindestangabe gilt hier eine Profiltiefe von 1,6 Millimeter. Auch der Luftdruck ist bedeutend und unterscheidet sich je nach Reifenhersteller. Einfach ins Handbuch schauen oder direkt den Hersteller fragen.

Wie für Autos gilt es auch für das Motorrad: „Sehen und gesehen werden“. Dies bedeutet, dass die Beleuchtung sowohl für das Sehen als auch für das Wahrgenommen werden durch andere Verkehrsteilnehmer entscheidend ist. Gerade für Motorradfahrer, die oft übersehen werden, kann eine gut funktionierende Beleuchtung überlebenswichtig sein.

Zuletzt zu den Bremsen und Bremsbelägen. Vor deiner ersten Fahrt nach der Winterpause solltest du unbedingt die Funktionalität der Bremsen überprüfen. Nur so kannst du im Ernstfall sicher sein, richtig reagieren zu können. Hierbei sollte auch die Bremsflüssigkeit überprüft werden und wenn du dann sowieso schon dabei bist, kannst du die anderen Füllstände noch kontrollieren. Dann bist du endlich bereit für die Straße. 😊

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